Materialien & Stoffe

Textiler Sonnenschutz schafft Gemütlichkeit für Steinfurt Borghorst

Materialien und Stoffe für Markisen - Wallkötter GmbH in Steinfurt Borghorst

Bereits in der Antike sollen Stoffe zur Beschattung im Einsatz gewesen sein, doch etablierte sich erst im 18. Jahrhundert die Idee eines fest installierten Leinentuchs als Sonnenschutz. Heute schätzen Verbraucher die Vorteile von technisch hochwertigen Kunstfasern, die statt Baumwolle oder Leinen verwendet werden.

Acryl, PVC und Polyester werden für Markisen eingesetzt, die besonderen Anforderungen gewachsen sein müssen: Durch spezielle Verarbeitungstechnik halten die entstehenden Stoffe länger der Sonneneinstrahlung stand, und können sogar wasser- oder feuerfest sein.

Grundsätzlich sind Markisentücher aus Kunststofffasern widerstandsfähig gegen Schmutz und lassen sich farblich ganz auf Ihre Wünsche anpassen. Die Wallkötter GmbH ist Ihr lokaler Anbieter von aktuellen Stoffkollektionen für den Raum Steinfurt, Münster und Umgebung. Wir zeigen Ihnen gerne eine Auswahl an attraktiven Markisenstoffen und beraten Sie zu den verschiedenen Stoffvarianten.

Markisentuch-Nahansicht
Markisentuch-Nahansicht

Wasserdichte und feuerfeste Markisen

Wasserdichtes Tuch in Nahansicht - von Wallkötter GmbH aus Steinfurt Borghorst

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein wasserfestes Markisentuch zu erhalten. Ein Tuch aus Acryl kann durch Imprägnieren wasser- und schmutzabweisend werden. Auch Polyester wird mit einer speziellen Beschichtung wasserdicht.

Im Gastronomie-Bereich, aber auch für leidenschaftliche Grill-Fans eignen sich schwer entflammbare Markisentücher. Sie haben eine transparente Beschichtung auf der Unterseite, die den Stoff schützt. Gleichzeitig ist das Tuch damit auch wasserdicht.

UV-Schutz von Markisentüchern

Extreme Temperaturen durch starke Sonneneinstrahlung stellen eine zunehmende Belastung in unserem Alltag dar. Selbst die beste Sonnencreme hält dieser Belastung nicht allein stand, und so empfehlen Wetterdienste und Ärzte, bei starker Hitze Schatten aufzusuchen.

Ihre Markise sorgt auf der Terrasse oder dem Balkon für einen schattigen Rückzugsort, doch Schatten ist nicht gleich Schatten: der konkrete UV-Schutz, also der Widerstand gegen schädliche UV-Strahlung, variiert je nach Markisentuch.

Bestenfalls sollten Sie für den Sommer ein Markisentuch mit mindestens UPF 50+ wählen. Diese Faktoren beeinflussen den UPF Ihres Stoffes:

Die Farbe

Die Farbe

Helle Stoffe lassen mehr UV-Strahlung durch als dunkle. Blaue, grüne oder sogar schwarze Markisentücher haben demnach einen höheren UV-Schutz als helle.

Der Stoff

Der Stoff

Besonders eng gewebte Stoffe halten die UV-Strahlung besser ab, als dünnere Webarten. Die heute verwendeten Kunstfasern bieten besseren Sonnenschutz als einfache Baumwollfasern. Für besonderen Schutz werden häufig zwei Stofflagen aufeinander geklebt, die nicht nur die Lebensdauer des Stoffes verlängern, sondern auch höheren Schutz vor der Sonne bieten.

Die Beschichtung

Die Beschichtung

Bereits vor dem Weben können die Fasern mit speziellen Partikeln verschmolzen werden, die die Widerstandskraft des Stoffes erhöhen. Auf das fertige Tuch aufgetragene Beschichtungen erhöhen zusätzlich den Sonnen- und Wetterschutz der Markise.

Wie viel Sonnenschutz brauchen wir?

Stoffe für Markisen - Wallkötter GmbH in Steinfurt Borghorst

Unsere Haut besitzt grundsätzlich einen Schutz vor der Sonne, der aber abhängig vom Hauttyp ist. Die verschiedenen Hauttypen sind in 6 Kategorien aufgeteilt:

Hauttyp I & II: Rotblondes oder blondes Haar, helle Augen und sehr heller Teint, oft Sommersprossen und äußerst anfällig für Sonnenbrand. Diese Typen können meist nur 10 Minuten die direkte Sonne ohne zusätzlichen Schutz aushalten, bevor die Haut Schaden nimmt.

Hauttyp III & IV: Dunkelblondes bis dunkles Haar, mittlerer bis dunkler Teint. Gelegentlicher, seltener Sonnenbrand. Diese Hauttypen halten es draußen schon bis zu einer Stunde aus.

Hauttyp V & VI: Schwarzes Haar, sehr dunkler Teint, dunkle Augen. Bekommt selten Sonnenbrand. Die Eigenschutzzeit beträgt hier bis zu 90 Minuten.

Die Eigenschutzzeit wurde hier bei einer durchschnittlichen Sonneneinstrahlung in etwa im Sommer in Europa bemessen. In anderen Umgebungen, z.B. hoch in den Bergen, kann die Sonneneinstrahlung deutlich stärker sein, und die Eigenschutzzeit damit kürzer. Egal, welcher Hauttyp Sie sind: ein zusätzlicher physischer Sonnenschutz (eine Markise, ein Lamellendach, eine Pergola o.ä.) sowie eine gute Sonnencreme sind jederzeit zum Hautschutz zu empfehlen – sogar im Winter.

Wie gut schützt eine Markise vor UV-Strahlung?

Stoffe für Markisen - Wallkötter GmbH in Steinfurt Borghorst

Eine Markise kann mit UPF-Werten bis zu 80 ausgestattet sein, was einem UV-Schutz von fast 100% entspricht. Dieser Schutz wirkt nicht nur auf der Terrasse oder dem Balkon, sondern auch in die anliegenden Räume: Sie können Fenster und Balkontüren geöffnet lassen, ohne dass blendende Sonnenstrahlen stören.

Es wird oft vergessen, dass UV-Strahlung auch im Schatten eine Wirkung zeigt. Denn Licht wird überall um uns reflektiert, zum Beispiel von Böden, Wänden oder Scheiben. Auf der Terrasse kann hier eine Rundum-Ausstattung mit Sonnenschutzprodukten Abhilfe schaffen: Eine Seitenmarkise schirmt nicht nur Wind, sondern auch schräg reflektiertes Sonnenlicht ab.

Eine zusätzliche Vertikalmarkise bzw. ein Volant am Ausfallprofil Ihrer Markise ist ein zusätzlicher Schutz vor starkem Licht.

Wie nachhaltig ist eine Markise?

Nachhaltigkeit bei Markisen - Wallkötter GmbH in Steinfurt Borghorst

Der Schutz unserer Umwelt geht uns alle an. Daher sollten Sie beim Kauf von Bauelementen und Sonnenschutzprodukten immer auch ein Auge darauf haben, wie Hersteller mit dem Thema Nachhaltigkeit oder Recycling umgehen.

Markisen-Gestelle sind zum Beispiel meistens aus Aluminium, einem Metall, welches teilweise eine problematische Umweltbilanz aufweist. Achten Sie hier darauf, wie und wo das Aluminium hergestellt wurde, ob Systeme zur Wiederverwertung des Metalls vorhanden sind, und wie langlebig die Aluminium-Produkte sind.

Die meisten professionellen Markisenhersteller haben eigene Nachhaltigkeitsversprechen, die es einzuhalten gilt. Fragen Sie bei unseren Produkten konkret nach, dann beraten wir Sie gerne:

  • Kann meine Markise ordnungsgemäß recycelt werden?
  • Wie langlebig ist die Markise? Gibt es darauf eine Herstellergarantie?
  • Ist der Markisenstoff schadstofffrei und CO₂-sparend produziert worden?
  • Ist die Markise bei Schäden grundsätzlich reparaturfähig?
  • Gibt es Öko-Siegel oder Zertifizierungen, die die nachhaltigen Eigenschaften meiner Markise aufzeigen?

Grundsätzlich gilt: Nachhaltigkeit ist ein Aspekt, der von der Herstellung bis zur regelmäßigen Wartung ein andauernder Prozess ist. Wir empfehlen die Markisen von namhaften, hochwertigen Herstellern, die Nachhaltigkeitsversprechen geben und transparent Einblick in ihre Lieferketten und Produktionen ermöglichen.

Weitere Themenwelten:

Gerne beraten wir Sie rund um Steinfurt Borghorst persönlich zu den verschiedenen Markisenstoffen.

Quelle der auf dieser Seite gezeigten Texte und Bilder: markilux GmbH + Co. KG

Wir sind Ihr Spezialist aus der Region und Ihr Ansprechpartner vor Ort.

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