Welche Arten von Markisen gibt es?

Entdecken Sie die große Vielfalt beim Sonnenschutz in Steinfurt und im Münsterland

Markisen-Teaser

Warum lohnt sich Sonnenschutz?

Sonnenschutz rund um Ihr Zuhause wird heutzutage immer wichtiger. Wir haben ein wachsendes Bewusstsein über die schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen auf unsere Haut und wollen im Garten oder auf dem Balkon dennoch sorgenfrei die frische Luft genießen. Gleichzeitig steigen infolge des Klimawandels immer weiter die Temperaturen, und besonders im Sommer kann zu starke Hitze uns den gemütlichen Sonnenplatz vermiesen. Auch die Innenräume leiden unter starker Sonneneinstrahlung und heizen sich so auf, dass der Einsatz von Klimageräten der letzte Ausweg scheint.

Sonnenschutz rund um Ihr Zuhause hilft, Ihre Wohnräume kühl zu halten und auf der Terrasse, im Garten und auf dem Balkon schöne Schattenplätze einzurichten - ideal für Ihren Lieblingsplatz zuhause in Steinfurt, Münster oder Ahaus. Sonnenschutz steigert Ihr Wohlbefinden und ist eine echte Bereicherung für komfortable Rückzugsorte.

Was ist eine Markise?

Markisen-Beispiele

Eine Markise ist ein vielseitiges Sonnenschutzsystem, das an Gebäuden angebracht wird, um vor Sonneneinstrahlung sowie leichtem Regen zu schützen. Sie besteht grundsätzlich aus einem Gestell, das mit einem wetterfesten Stoff bespannt ist. Markisen sind in verschiedenen Größen, Formen und Stilen erhältlich. Sie lassen sich fest am Gebäude installieren oder auch flexibel anbringen. Somit sind Markisen für Eigenheime und Mietwohnungen eine professionelle Sonnenschutzlösung.

Flächen-Sonnenschutz

Flexibler Regenschutz

Moderner Design-Akzent

Vielfältiger Einsatz

Kassettenmarkisen

Bildquelle: markilux
Bildquelle: markilux

Der Klassiker unter den Markisen ist eindeutig die Kassettenmarkise. An sie denken wir, wenn wir von Markisen sprechen: Das Markisentuch ist gut geschützt in einem eleganten Kasten, einer sogenannten Kassette, aufgerollt. Darin bleiben das Tuch und die weitere Mechanik der Markise geschützt vor äußeren Einflüssen. Dazu gehören nicht nur Wind und Regen, sondern auch Luftverschmutzung, Ablagerungen oder eisige Kälte im Winter.

Ist die Markise ausgefahren, bietet die Kassette noch weitere Vorteile: hier lässt sich zum Beispiel Beleuchtung anbringen. Außerdem können Sie die Kassette als weiteres Gestaltungselement auf der Terrasse auch individuell nach Ihren Wünschen ausstatten, zum Beispiel mit schicken Chrom-Elementen oder sie in Ihrer Lieblingsfarbe an die Fassade anpassen. Wir bei Wallkötter beraten Sie gerne rundum zu Kassettemarkisen aller Art in Steinfurt, Münster und Umgebung. Rufen Sie uns an!

Bildquelle: markilux

Eine Variation der Kassettenmarkise ist die Halbkassette. In diesem Kasten ist das Markisentuch teilweise von außen sichtbar, also nicht komplett umschlossen.

Halbkassettenmarkisen eignen sich vor allem für schmalere Bausituationen, wo eine volle Kassette ungeeignet ist.

Sprechen Sie am besten mit Ihrem Markisen-Ansprechpartner bei Wallkötter GmbH aus Steinfurt Borghorst über Ihre individuelle Terrasse, um herauszufinden, ob eine Kassettenmarkise oder Halbkassettenmarkise für Sie die richtige Wahl ist.

Gelenkarmmarkisen

Bildquelle: markilux

Gelenkarmmarkisen, auch offene Markisen genannt, sind Markisen, die nicht in einer Kassette aufgerollt werden. Die Mechanik und die Tuchwelle sind komplett offen sichtbar und nicht speziell vor der Witterung geschützt.

Dadurch ergibt sich eine leicht schmalere Bauweise, die an bestimmten Einbauorten von Vorteil ist. Außerdem eignet sie sich perfekt für die Anbringung unter Dachvorständen und an überdachten Balkonen, wo sie ausreichend geschützt ist.

Aufgrund der Bauweise der offenen Gelenkarmmarkisen besitzt sie eine größere Flexibilität beim Neigungswinkel der Markise. Offene Markisen lassen sich leicht weiter neigen und schützen so länger bei tiefer stehender Sonne. Wir prüfen gerne für Sie, ob der Einsatz einer offenen Gelenkarmmarkise bei Ihnen die beste Sonnenschutzlösung ist.

Fenstermarkisen

Bildquelle: markilux

Eine Fenstermarkise ist ein vertikaler Sonnenschutz direkt vor dem Fenster. Sie erfüllt damit ähnliche Anforderungen wie andere außenliegende Sonnenschutzlösungen: Sie beschattet die Innenräume und schirmt die Sonne ab, bevor sie das Glasfenster aufheizen kann.

Damit leistet sie aktiv und klimaschonend einen Beitrag zur angenehmen Klimatisierung des Raumes.

Im Gegensatz zu Rollladen bieten Fenstermarkisen Sicht- und Blendschutz, ohne dass sie den Raum komplett abdunkeln. Sie haben die Wahl aus hochwertigen Markisenstoffen, die eine gewisse Transparenz besitzen. So gewähren Fenstermarkisen Durchsicht von innen, schützen jedoch gegen Blicke von außen. Der Stoff taucht Ihre Räume in ein sanftes Tageslicht.

Fenstermarkisen erhalten Sie in einer eleganten Kassette, bei der der Stoff in seitlichen Führungsschienen ausgefahren wird. So bleibt die Spannung der Markise erhalten und sie ist zusätzlich wetterfest aufbewahrt.

Fenstermarkisen lassen sich auch perfekt an Fenstern in Sonderformen, zum Beispiel an Dreiecksfenstern oder an Wintergärten anbringen. Bei Wallkötter GmbH in Steinfurt Borghorst beraten wir Sie gerne zum Thema Sonnenschutz für Ihre Fenster.

Fallarmmarkisen

Bildquelle: markilux

Eine Fallarmmarkise ist eine Art Fenstermarkise, bei der das Tuch angewinkelt vor dem Fenster aufgespannt wird.

So erhalten Sie die Vorteile klassischer Fenstermarkisen, können aber beispielsweise auch bei geöffnetem Fenster einen weit fallenden Schatten genießen.

Die Fallarme garantieren eine optimale Tuchspannung und lassen sich auch als Standrohre installieren, zum Beispiel als Klemmvorrichtung auf Balkonen. Außerdem sind Fallarmmarkisen ein besonders elegantes Accessoire für Ihre Fassade.

Eine Variante der Fallarm-Kassettenmarkise ist die Markisolette: die Markise verläuft straff am Fenster entlang, der Ausfall beginnt erst ab einer gewissen Höhe. So bestimmen Sie flexibel den Lichteinfall.

Markisen für Glasdächer

Bildquelle: markilux

Unter Terrassendächern und in Wintergärten sind unsere Möbel vor Regen und Witterung geschützt - hier genießen wir gemütliche Stunden beim Ausruhen oder mit Freunden.

Doch ohne Sonnenschutz heizt sich die Luft unter Glasdächern im Sommer schnell unangenehm auf. Markisen speziell für Wintergärten und Terrassendächer schaffen Abhilfe: Diese Markisen werden entweder unter dem Dach oder auf dem Dach montiert, deshalb spricht man auch von Unterglasmarkisen oder Aufglasmarkisen.

Eine Aufglasmarkise stoppt die Sonnenenergie, und damit die Hitze, bevor sie ans Glas gelangen kann. Sie liegt in einer geschlossenen Kassette und ist dadurch vor der Witterung geschützt. Die Markise fährt auf seitlich abgeschlossenen Führungsschienen aus und behält so ihre Spannkraft. Aufglasmarkisen eignen sich besonders für Wintergärten, da sie effektiv die Wärme abhalten, bevor sich der Glasraum darunter aufheizen kann.

Unterglasmarkisen eignen sich gut für Terrassendächer und sind dadurch gleichzeitig vor Wind und Wetter geschützt. Der direkte Schutz vor Aufheizung ist hier zwar wichtig, jedoch kann unter einem Terrassendach die Hitze schneller entweichen und staut sich nicht so rapide an. Mehr im Mittelpunkt steht hier der Blend- und UV-Schutz, den das Markisentuch auch geschützt unter dem Dach leistet. Eine textile Markise unter dem Terrassendach bietet außerdem ein angenehm wohnliches Gefühl auf der Terrasse. Sie kann außerdem dank des Schutzdaches länger ausgefahren bleiben.

Seitenmarkisen

Bildquelle: markilux

Als Seitenmarkise bezeichnet man eine Kassettenmarkise, die seitlich montiert und ausgezogen wird. Damit bietet sie auf Terrassen und Balkonen einen effektiven Wind- und Sichtschutz.

Mit modernen Stoffmustern bieten Seitenmarkisen außerdem eine neue Gestaltungsmöglichkeit für Garten und Terrasse. Trennen Sie verschiedene Bereiche gekonnt voneinander ab, für noch mehr Wohlfühlen und Gemütlichkeit.

Pergolamarkisen

Bildquelle: markilux
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Eine Pergola ist ein Anbau auf Pfeilern, der am Haus als zusätzlicher Sonnenschutz angebracht wird, besonders auf einer Terrasse. Sie wirkt dekorativ und eignet sich als besonders elegante Möglichkeit, Außenbereiche und Gärten vielseitig zu gestalten.In Kombination mit einem Markisentuch als Sonnenschutz bietet die Pergola somit eine unschlagbare Lösung für Ihren Lieblingsplatz im Freien.

Pergolamarkisen sind ausfahrbare Markisen, die am Ausfallprofil auf schlanken Säulen ruht. Das Markisentuch wird entweder hängend gefaltet zurückgefahren oder in einer geschlossenen Kassette untergebracht. Dank der Säulen sind Pergolamarkisen besonders windstabil und lassen sich in größeren Breiten realisieren.

Mit gekoppelten Anlagen lassen sich auch mehrere Pergolamarkisen nahtlos miteinander kombinieren. In diesen besonders großen Varianten eignen sich Pergolamarkisen nicht nur für den eigenen Garten, sondern auch für Gastronomie und Hotellerie.

Mit einem wasserfesten Stoff können Sie eine Pergolamarkise auch als flexibles Terrassendach einsetzen - dank der seitlichen Führungsschienen bleibt die Tuchspannung auch bei Wind und Wetter stabil. Für besseren Regenwasserablauf lassen sich die Säulen absenken, auf Wunsch auch motorisiert, um das Tuch vor Regensäcken zu schützen.

Die Führungsschienen und je nach Modell auch Mittelstreben eignen sich zusätzlich zur Montage eleganter LED-Beleuchtung und Wärmestrahlern. So machen Sie es sich rundum gemütlich auf Ihrer Terrasse.

Freistehende Markisen

Konventionelle Markisen werden meistens an der Hauswand befestigt. Doch wenn ein flexibler Schattenplatz mitten im Garten gewünscht wird, gibt es auch die Möglichkeit, Markisen gänzlich frei stehend aufzubauen. Es gibt verschiedene Varianten der freistehenden Markisen:

Bildquelle: markilux
Das frei stehende Dach

In einen stabilen Metallrahmen integriert, fungiert die Markise wie eine Fusion aus Pergola und Terrassendach. Die Markise fährt in den Führungsschienen aus und bietet angenehm textilen Sonnen- und Wetterschutz.

Diese frei stehenden Konstruktionen lassen sich außerdem mit vertikalen Markisen für zusätzlichen Wind- und Sichtschutz ergänzen.

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Der Sonnenschirm

Mit speziellen Ständern lässt sich auch eine gesamte Kassettenmarkise wie ein drehbarer Sonnenschirm frei stehend montieren. Das ist nicht nur ästhetisch spannend, sondern beschattet auch eine größere Fläche als ein gewöhnlicher Sonnenschirm.

Per Handkurbel oder motorisch drehen Sie den Markisenschirm einfach mit der Sonne mit.

Bildquelle: markilux
Die Doppelte

Statt nur auf einem Bein lässt sich eine Markise auch auf zwei Säulen montieren, die quasi der Ersatz für die Hauswand sind. Die Markise bleibt in der Kassette geschützt, und Sie erhalten einen Sonnenschutz, der sich bei Nichtbenutzung dezent im Hintergrund hält.

Für größere Beschattung empfiehlt es sich, auf jeder Seite der Säulen eine Markise anzubringen. So lassen sich gemütliche Schattenplätze im Freien zaubern.

Weitere Themenwelten:

Gerne beraten wir Sie rund um Steinfurt Borghorst persönlich zu den verschiedenen Arten von Markisen in Steinfurt und im Münsterland.

Quelle der auf dieser Seite gezeigten Texte und Bilder: markilux GmbH + Co. KG

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